Status quo: Beide Teams kommen mit einer Niederlage im Gepäck in den 33. Spieltag. Hamburg verlor trotz guter Leistung in eigener Halle mit 79:85 gegen die NINERS Chemnitz. Tübingen musste sich deutlich mit 63:79 den EWE Baskets Oldenburg geschlagen geben.
Kampf um Play-Ins und Klassenerhalt: Die Towers liegen mit einer Bilanz von 15-17 nur noch aufgrund des gewonnen direkten Vergleichs vor den Basketball Löwen Braunschweig auf Tabellenplatz zehn, der zur Teilnahme an den Play-Ins berechtigt, haben aber weiter alles in der eigenen Hand. Tübingen dagegen steht nach dem Sieg der Crailsheimer am Mittwoch als erster Absteiger fest und möchte sich im letzten BBL-Heimspiel der Saison zumindest mit einer starken Leistung von den eigenen Fans verabschieden.
Das Hinspiel: In der Partie kurz vor Weihnachten verspielte Tübingen in der zweiten Halbzeit eine Führung von 13 Punkten und musste eine vermeidbare Niederlage hinnehmen. Angeführt von einem bärenstarken Will Christmas (21 Punkte) gewannen die Towers dann doch mit 94:86.
Zahlen, bitte: Mit einem Offensiv-Rating von 106,0 stellt Tübingen die drittschwächste Offensive der gesamten Liga. Noch größere Probleme haben die Tigers allerdings in der Verteidigung, denn mit einem Defensiv-Rating von 122,2 ist man hier Schlusslicht im ligaweiten Vergleich. Absolut gesehen lässt das Team von Danny Jansson durchschnittlich über 95 Punkte pro Spiel zu.
Meilensteine: Seth Hinrichs steht vor seinem 150. Einsatz in der easycredit BBL.
Am Rande der Bande: Gegen Oldenburg fielen auf Tigers-Seite neben dem Langzeitverletzten Jimmy Boeheim auch Jhivvan Jackson und Georgios Kalaitzakis aus. Das sind drei von fünf Spielern, die durchschnittlich zweistellig scoren. Im Schnitt fehlten Tübingen somit 41,9 Punkte, eine kaum zu kompensierende Hypothek.
Es ist alles Gold, was glänzt: Auch wenn der Abstieg der Tübinger besiegelt ist, können die Tigers mit Fug und Recht behaupten, 23/24 in der Liga der Weltmeister gespielt zu haben.
Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 16:45 Uhr live bei Dyn übertragen, Tobias Schimon kommentiert das Spiel. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Live-Programm im Basketball wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.
